Dienstag, 26. Oktober 2010

EIN TRAUM


Ich träumt dass ich Nordig Walking ging
Mich eine Gabelung empfing
Nach rechts seh ich den einzigen Pfad,
doch kurz bevor ich ihn betrat...

ne ältere Dame und zwei Herrn
sich ganz natürlich zu mir geselln
Ich schaue sie recht freundlich an
bevor ich mit dem weitergehen begann

Meinte ein Herr „Nicht diesen nehmen
nimm den da aber langsam gehen“
Vor mir liegt plötzlich eine Steigung
doch der flachere entsprach mehr meiner Neigung.

Ich hörte auf den Herrn und gehe den Bergauf
Schritt für Schritt ganz langsam hinauf
der zweite Mann sich bemerkbar macht
und mich begleitet mit bedacht

Irgendwie war 1300 das Ziel
wir sind gleich da fehlt nicht mehr viel
Wider Erwarten war es nicht schwer
und Schritt für Schritt kam ich hierher

Ganz oben steht ein hölzern Haus
Es schaut ein wenig verwittert aus
Als durch die Türe ich ging hinein
fiel mir gleich auf der Kerzenschein

Eine letzte extreme Steigung gilts zu überwinden
dazu Geländer als Hilfe sich befinden
gemächlich stieg ich sie hinan
bis ich erschöpft am ende ich ankam

Als ich von unten Beifall ich vernahm
blickte ich mich um woher er denn kam
Unter mir ein Gastraum sich erstreckte
der Beifall kam aus der einen Ecke

Aus der anderen Ecke ich meinen Namen hörte
man über mich herzog was mich störte
ich schau genau wer das denn sei
und erkannte meine Familie am Tisch oh mei
Hinab ging ich und setzte mich dazu
und schon war eine komische Ruh
Wortgeplänkel über dies und dass
ich werde wütend ich hasse so was

Es waren meine Brüder beide mit Frau
und Mutter saß am Kopfende das weiß ich genau
Ich sagte, dass ich sie hab gehört
uns wie sehr mich so etwas stört.

Ich erklärte ihnen was in mir vorging dazu
dass ihre Meinung nicht zählt und LASST MICH IN RUH
kaum das ich den Raum verließ
Sich ihre Stimmen erhoben was nichts gutes verhieß

Schon lästert man gibt mir die Schuld
nun ist es aus mit meiner Geduld
Als nun mit belehrender Mine mein Bruder sich erhob
Ich ihm sofort das Wort verbot

Ich sagte mich los von denen da
uns fühlte mich plötzlich wunderbar
Der begleitende Herr nickt mit lachendem Gesicht
ich sag zu ihm so was wie die brauch ich nicht

Befreit gehe ich den Berg hinab
Falle sogar in einen leichten Trab
Ich freue mich schon auf zu Haus
nun ist diese Geschichte aus.

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