Dienstag, 26. Oktober 2010

Der Bach



Hier fließt der Bach gerade und rein.
Wo mag wohl seine Quelle sein?
Irgendwo ganz weit dahinten.
Ist sie wohl sehr schwer zu finden?

Blumen säumen des Ufers Rand
Manchmal dicht wie eine Wand
Schnell fließt er mit Stromschnellen
Gischt bildet sich und viele Wellen.

Das Wasser ist klar das Bachbett zu seh`n
Und Fische die am Ufer steh`n
Kaulquappen drängen sich im Verband
an ruhigen Stellen am Ufer`s Rand

Der Bach komponiert die eigene Melodie
Mit den Tierstimmen wird’s eine Symphonie
aufregend ruhig je nach Fasson
kommt er daher und bewegt sich davon.

Das Wasser kommt gluckernd und plätschernd daher
unruhig bewegt es sich hin und her
Die Gischt schäumt weiß und rein
ich möcht so gern Teil des Wassers sein

Mich treiben lassen zum Meer hinab
Immer in Bewegung immer auf Trab
Am Ufer den Blumen Feuchtigkeit spenden
sich der Sonne der Wärme zuwenden

Barrieren überwinden die am Ende keine sind
so frei wie ein Schmetterling schaukelnd im Wind
verweilen ab und zu am ruhigen Bachesrand
Schaun was gibt’s neues so an Land

Dunkle Untiefen verlieren ihren Schrecken
Sie können voller Überraschungen stecken
Viellicht findet man einen Seelenfreund
mit dem es sich gut gemeinsam Träumt

Sich kuschelnd und tuschelnd das neueste austauschen
gemeinsam dem Singen des Wassers lauschen
Ankommen irgendwo gemeinsam zu zweit
Vielleicht ist das Ziel ja nicht mehr weit

Vergangenheit ist schon geschehn
wir können sie nicht ändern nur verstehn
Die Zukunft liegt zum greifen nah
nur nicht zögern – schwupp ist sie da

Jetzt ist sie Vergangenheit
Der Weg liegt vor mir auch wenns Ziel noch weit 
Der Weg liegt vor mir auch wenns Ziel noch weit


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen